Der „Graue Bus“ ist ein Mahnmal, das an die Euthanasie-Opfer erinnern soll: Das mobile „Denkmal Grauer Bus“ folgt den Spuren dieses Verbrechens, das die Nationalsozialisten mit Wissen, Duldung und aktiver Beteiligung vieler Institutionen in Deutschland begangen haben.
Im Rahmen meiner Berufspraxis als Designerin habe ich am Katalog zum „Grauen Bus“ im Jahr 2015 mitgearbeitet. Das Medium Katalog wurde damals gewählt, da es die Möglichkeit bietet Text Informationen aus der Ausstellung zum „Grauen Bus“ mit dem dargestellten Bildmaterial aus den entsprechenden Archiven zu verbinden.
Uns lagen diverse Bildarchive in digitalisierter Form vor, sowohl aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel, dem Stadtarchiv Braunschweig und dem Archiv des Gesundheitsamts Braunschweig. Die Konzeption der Ausstellung unterlag der Initiative „Grauer Bus“.
Meine Aufgabe bestand darin, das Werbematerial, die Banner und den Katalog zur Ausstellung zum „Grauen Bus“ in Braunschweig zusammen mit drei Kolleg*innen aus dem Bereich der Grafik der Lavie Reha gGmbH zu gestalten
Stockmann, Ute und Jürgen-H. Mauthe [Hrsg.: V.i.S.d.P. Initiative Grauer Bus]: Der graue Bus: mobiles Denkmal für die „Euthanasie“-Opfer des Nationalsozialismus. Ausstellungskatalog Braunschweig 2015. [mit Informationen in Leichter Sprache], AXEPT-Verlag, Königslutter. 2015.
Ausstellungsort im Schlosscarree Plakat im Bus Zitat Banner in der Ausstellung Banner in der Ausstellung Detail aus Banner in der Ausstellung